18.01.2018
Für alle die unseren Reisevortrag verpasst haben oder diejenigen die in der dunklen Jahreszeit mal Lust auf ein paar spannende Eindrücke aus Westafrika haben:
Ihr könnt uns einladen !
Wir nehmen euch mit auf die spannende Reise von Eisern nach Dakar.
Ein kurzweiliger Abend mit Filmen, Berichten und Bildern unserer Dust´n Diesel Rallye 2016.
Der Multimediavortrag dauert etwa 2 Stunden incl. Pause. Wir benötigen einen dunklen Veranstaltungsraum und einen guten! Beamer. Wir möchten unsere Erlebnisse gerne mit euch teilen und an diesem Abend Spenden für das Kinderhaus in Mauretanien sammeln.
Für Vereine, Kundenveranstaltungen oder im privaten Kreis.
Bei Interesse meldet euch bei:
frank@eisern-dakar.de
22.01.2017
Herzliche Einladung zum Reisebericht mit Filmen, Berichten und Bildern
am 06.03.2017 um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Eisern.
Eintritt frei !
06.04.2016
Endlich ist er da !
Unser Fotokalender der Rallye Eisern-Dakar mit tollen Eindrücken unserer spannenden Reise.
Der Kalender (DIN A3) ist für 15,- Euro (bei Versand zzgl. 5 Euro) erhältlich und Datumneutral.
Mit dem Kauf des Kalenders unterstützt ihr direkt das Kinderhausprojekt der AEPN in Mauretanien.
Bei Interesse meldet euch bei:
03.04.2016
Die AEPN Mauretanienjilfe e.V. bedankt sich auf ihrer Seite für die Spendenaktion von eisern-dakar. Den Dank geben wir an unsere Unterstützer weiter.
Eine beeindruckende Aktion
Im Rahmen der Dezemberrallye 2015 haben drei Teams aus Eisern ein ganz besonderes Engagement für unsere Projekte der AEPN in Mauretanien gezeigt. Christian Busch, Bernd Reichmann, Frank Röcher und Claudia Roth aus Eisern, sowie Henning und Sigrun Münker aus Oberdielfen haben nach einer umfangreichen Spendenaktion einen großartigen Betrag in Höhe von 8.500 EUR an die AEPN übergeben.
Mit viel Vorlauf vor ihrer Reise haben die drei Teams auf ihr Vorhaben aufmerksam gemacht und mit dem CVJM Eisern e.V. Spenden für die AEPN gesammelt. Für diese Kooperation wurde im Rahmen des CVJM Weltdienstes ein eigenes Spendenkonto für die AEPN eingerichtet, auf dem bis heute für unser Kinderhaus in Mauretanien gesammelt wird.
Auf einer großen Benefizparty mit der Live-Band „Sophie And The Boys“ im November wurden Dieselkanister mit Spenden gefüllt und Sponsoren von den Projekten in Mauretanien überzeugt. Die drei Teams konnten durch ihr Engagement in den letzten Monaten vor der Reise viele ortsansässige Unternehmen und Betriebe für eine Unterstützung gewinnen und haben darüber auf ihrer eigenen Internetseite berichtet: eisern-dakar.de
Vielen herzlichen Dank für diese beeindruckende Aktion und Eure Hilfsbereitschaft für unsere Projekte in Mauretanien an Frank, Claudia, Henning, Sigrun, Christian und Bernd!
25.01.2016
Liebe Freunde und Unterstützer.
Wir sind wieder zurück – die Rallye ist vorbei.
Die Unterstützung der AEPN soll jedoch weiter gehen. Wir konnten uns vor Ort ein Bild von der wirklich guten, nachhaltigen Arbeit in einem der ärmsten Länder der Welt machen und möchten das Projekt weiter unterstützen. Ohne die Rallye ist der langfristige Betrieb des Kinderheims und der anderen Projekte der AEPN nicht gesichert
Nur 0,5% der Spendengelder werden für Verwaltungsangelegenheiten verbraucht – vergleichsweise sehr wenig, weil die meisten Mitarbeiter ehrenamtlich tätig sind. Deshalb bleibt das Spendenkonto weiter geöffnet. Würde uns freuen wenn ihr die Sache weiterhin unterstützt.
Spendenkonto:
CVJM Eisern e.V. “Mauretanienhilfe”
Sparkasse Siegen
Kontonummer: 354141871
IBAN: DE75 4605 0001 0354 1418 71
BIC: WELADED1SIE
Wenn wir unsere Bilder mal etwas sortiert haben werden wir euch einladen zu einem kleinen Reisebericht, das kann jetzt allerdings etwas dauern – da gibt es ein paar tausend Bilder zu sortieren.
Liebe Grüße: Siggi, Henning, Christian, Ötte, Frank und Claudia
18.01.2016
Eisern-dakar.de zu Gast in der Deutschen Botschaft in Nouakchott
Eine große Ehre wird uns zuteil. Herr Dauth, der Kanzler der Deutschen Botschaft in Nouakchott hat alle Dust and Diesel Teilnehmer der Dezember Rallye 2015 zu einem Empfang in die Botschaft eingeladen. Bei unserer Ankunft werden wir sehr herzlich von ihm, seiner Familie und Mitarbeitern empfangen. Den für einen solchen Anlass eigentlich erforderlichen feinen Zwirn hat natürlich keiner dabei. Kein Problem. In netter und ungezwungener Atmosphäre können wir das herrliche Buffet im Botschaftsgarten genießen. Interessant sind besonders die Gespräche mit den Botschaftsangestellten, die viele Hintergrundinformationen zu Land und Leuten sowie politischen Zusammenhängen geben können. Nochmals vielen Dank dafür.
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Senegal. Ein uns nicht wohl gesonnener mauretanischer Grenzbeamte hat festgelegt, dass wir den Grenzübergang Rosso nehmen müssen. Die Einschätzungen diesbezgl. reichen von “der schwierigste Grenzübergang Afrikas” bis “das wird die Hölle”. Auch das haben wir mit viel Geduld und Zeit, hinter uns gebracht und werden schließlich mit einer uralten Fähre über den Senegal geschippert. Als dann die Autos im Parc Ferme’ des senegalesischen Zolls endgültig abgestellt werden, und wir die Nummernschilder abschrauben müssen, packt uns schon die Wehmut. Unsere treuen Gefährten haben uns schließlich über 3 Wochen tagtäglich zuverlässig überall hingebracht und sind, mit halben Hausrat beladen, zu unserem zweiten Zuhause geworden. Keine Pannen, Defekte oder Ausfälle. Die Sahara Offroad Etappen haben sie problemlos gemeistert. Das ist wirklich der Hammer wenn man bedenkt was wir den Fahrzeugen zugemutet haben, dafür sind sie eigentlich nicht gebaut. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Sascha Winkel und sein Team und das Autohaus Hoppmann in Herborn für die gute Vorbereitung unserer Fahrzeuge.
(Mission erfüllt – und trotzdem ein wehmütiger Moment. Wenn uns vor einem Jahr jemand gesagt hätte dass unser Herz mal an einem 220er Dieselbenz hängen wird, dann hätten wir ihn wahrscheinlich für bescheuert erklärt. Aber wenn man so viel mit einem Fahrzeug erlebt hat tut die endgültige Trennung schon etwas weh, und das geht nicht nur uns so !)
Weiter geht es mit dem Buschtaxi nach St. LOUIS im Senegal Delta, wo wir noch 3 Tage auf unseren Heimflug warten müssen. Morgen geht nun unser Flug nach Hause. Wir haben viel erlebt und durften unsere Tour noch an einem wunderbaren Ort namens Zebrabar beenden.
17.01.2016
Nach dem schönem Tag im Kinderheim in Nouadhibou wissen wir jetzt alle, dass es richtig ist, dieses Projekt zu unterstützen. Unsere Reise ist aber noch nicht zu Ende, weil die Fahrzeuge noch in den Senegal gebracht werden müssen. Das bedeutet mehrere Tage Sahara Offroad. Proviant, Wasser und Diesel müssen ausreichend gebunkert werden, da wir ab jetzt für mehrere Tage von der Aussenwelt abgeschnitten sind.
(Wenn man längere Zeit in fremden Ländern unterwegs ist passt man sich der Bevölkerung unbewusst an)
Ca. 100 km hinter Nouadhibou biegen wir von der Teerstrasse ab in die Wüste. Luft ablassen auf 1 Bar, um im Sand zu fahren. Dann gilt es den besten Weg zu finden. Es gibt immer wieder bewachsene, feste kleine Inseln mit gutem Grip, die durch Weichsandfelder von unterschiedlicher Länge unterbrochen werden. Hier gilt es mit einem guten Auge, das eine von dem anderen zu unterscheiden, und sich bei Weichsandfeldern mit Vollgas und hoher Motordrehzahl durchzukämpfen, um ein Eingraben zu verhindern. Bremsen, Schalten oder Drehzahlabfall bedeuten ein sofortiges festfahren im Sand. Es ist absolut erstaunlich, was mit unseren (nur leicht modifizierten) Fahrzeugen hier machbar ist. Mit genügend Geschwindigkeit kommt man sogar über Weichsanddünen, was wir so nie erwartet hätten. Nach einem heißen, anstrengenden Fahrtag schlagen wir unser Camp kurz vor Sonnenuntergang im Windschutz einer Düne auf.
Die Wüste hat besonders Nachts etwas magisches. Die Einsamkeit, die Stille und ein unglaublicher Sternenhimmel. Der nächste Tag verläuft ähnlich, wobei zusätzlich ein paar anspruchsvolle Dünen zu überqueren sind. Wir schlagen uns nach Süd Westen Richtung Atlantik durch.
(
(Bei Überhitzung: Heizung an um den Motor zu entlasten. Hat zur Folge das man im Fahrzeug locker Saunatemperaturen erreicht.)
Das Fahrtempo zieht nochmal an. Die letzten Kilometer müssen über Atlantikstrand zurückgelegt werden. Das geht nur bei Ebbe. Die Zeit drängt sonst sitzen wir fest. Gerade noch rechtzeitig überqueren wir mit vereinten Kräften, Schiebekolonnen und viel Fahrgeschick die letzte Düne als Strandeinstieg, und fahren ca. 60 km auf dem Strand.
Dabei müssen wir gut auf die Brandung achten. An einer grossen Düne schlagen wir unser Nachtlager direkt am Strand auf. Wir hätten es niemals für möglich gehalten, das die Gezeiten beim Autofahren eine Rolle spielen können. Doch nachts werden wir eines besseren belehrt. Bei Neumond ist die Flut anscheinend höher als sonst, und die Autos und Zelte drohen zu versinken. Autos müssen mitten in der Nacht zurück geschoben, Zelte abgebrochen werden. Eine Flutwache wird eingesetzt. Am nächsten Tag hat der Wind stark aufgefrischt. Wenn man eine Dose Ravioli essen will, ist der Sand schon drin, bevor man sie richtig geöffnet hat. Einen Gaskocher zu betreiben ist fast unmöglich.
Die Sonne sticht brutal. Ein paar Fischer kommen mit ihrem Boot vorbeigefahren und bieten uns ihren Fang an. Ganz frisch. Da schlagen wir doch sofort zu. So können wir uns noch etwas von den Strapazen des Vortages erholen.
Am nächsten Tag müssen wir erst wieder auf die Ebbe warten, damit der Strand breit genug zum befahren ist. Dann geht es weiter Richtung Nouakchott.
16.01.2016
Jetzt sind wir in Mauretanien. Die Lebensumstände in Süd Marokko sind schon weit von unseren europäischen entfernt, aber hier beginnt jetzt die 3..Welt. Die Armut und Not ist offensichtlich und allgegenwärtig. Die Menschen am Straßenrand bleiben stehen und sehen uns erstaunt hinterher oder winken uns zu.
Heute ist für uns ein ganz besonderer Tag. Wir besuchen das Kinderheim in Nouadhibou. Wie eine kleine Oase in mitten dieser Trostlosigkeit steht das schöne bunte Gebäude der AEPN.
Als wir ankommen spielen einige von den größeren Kindern draußen vor dem Haus Fussball auf einem kleinen Bolzplatz. Man hatte uns vorher gesagt, das vor allem die kleineren Kinder schon mal Angst haben vor so vielen weißen Menschen. Verständlich, wenn man sich vorstellt das in unseren Kindergarten plötzlich über 50 schwarze Menschen gekommen wären. Wir werden in den Innenhof des Hauses geführt und die Mitarbeiter und Kinder begrüßen uns mit ein paar eingeübten Liedern. Alle dürfen mitsingen. Dadurch ist schnell das Eis gebrochen. Alle haben Spass.
Mariange, die Leiterin der Einrichtung schildert kurz, dass zur Zeit 120 Kindern betreut und versorgt werden und uns werden die Mitarbeiter, Erzieher und Lehrer vorgestellt. Anschließend besichtigen wir die Räumlichkeiten. So können wir uns vor Ort ein Bild davon machen, das es sowohl genügend Platz zum spielen, lernen und musizieren gibt als auch saubere sanitäre Anlagen und Schlafräume. Die Kinder haben schöne moderne Klassenräume.
Vorrangiges Ziel ist das erlernen der französischen Sprache, als Grundlage für Bildung und Beruf. Daneben lernen sowohl Kinder als Erwachsene in Kursen etwas über den Zusammenhang von Hygiene als Krankheitsprophyalxe und Hebammen stehen jungen Müttern mit Rat und Tat zur Seite. Gleichzeitig bietet die AEPN auch Sportprogramme für Jungen und Mädchen an. Es gab wohl keinen von uns der angesichts der Herzlichkeit des Empfangs als auch beim spielen mit den Kindern, die anfangs etwas scheu aber nachher völlig unbefangen und fröhlich dabei waren, die ein oder andere Träne in den Augen hatte. So konnten wir uns direkt vor Ort persönlich davon überzeugen, dass unsere gesammelten Spenden wirklich bei den richtigen Menschen ankommen und dort sinnvoll eingesetzt werden. Die Dust and Diesel Dezember Rallye 2016 trägt mit ihren Erlösen zu einem sehr großen Teil dazu bei, dass diese Einrichtung für fast ein Jahr finanziert werden kann.
Nachmittags gab es noch ein Fußballspiel der Dust and Diesel Teilnehmer und einer Auswahlmannschaft aus Nouadhibou im Stadion der Stadt. Leider konnte Christian krankheitsbedingt nicht spielen, so daß unser Team sich mit 0:3 geschlagen geben musste und leider nicht den gespendeten Pokal in Empfang nehmen durfte.
Das Spendenkonto ist aber weiterhin geöffnet.Infos auf dieser Website.
15.01.2016 (ts)
Es gibt wieder Berichte aus Afrika. Frank schickte folgende Infos:
Da wir uns länger nicht mehr melden konnten, mangels Internetzugang hier nochmal ein paar persönliche Eindrücke von den vergangenen Tourtagen. Wir setzen mal bei der Etappe durch die Westsahara, die wir als Land bzw. eigenständige Region gar nicht so auf dem Schirm hatten, an. Die südliche Westsahara ist sehr einsam. Tankstellen sind rar. Die letzten 400 km vor Dakhla kommt außer einer kleinen Ortschaft und unbewohnten Gebäuden nichts mehr. Um die Mittagszeit ist die Hitze unerträglich. Der Asphalt flimmert und rechts und links tanzen Sandteufel wie Miniaturwirbelstürme über das heisse Terrain. Umso verwunderlicher ist es, das Dakhla eine lebendige, charmante Stadt ist, in der wir uns sehr wohl fühlten, und unseren Day-Off sehr genossen. Den wunderbarsten Fisch gibt es dort zu unschlagbar günstigen Preisen. Unsere Freunde vom Team Österreich, die mit ihrem Audi in Agadir Achsbruch erlitten haben, stoßen unerwartet wieder zu uns. Der Schaden konnte dort behoben werden, und da die Crew zu dritt fährt hat man sich kurzerhand entschlossen, in 22 stündiger Aufholjagd die Rallye wieder einzuholen.
Am nächsten Morgen ging es los in Richtung Mauretanien. Wieder mal in der Dunkelheit aufbrechen und vor allem, in der Dunkelheit Zelte abbauen und alles zusamnenpacken. Ein letzter Kontrollgang mit der Taschenlampe muss sein, damit man nichts wirklich Elementares für die Weiterfahrt und vor allem für Wüste vergisst. Am frühen Vormittag hatten wir die Grenze erreicht. Unsere Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Ausreiseformalitäten, Zoll, Fingerabdrücke, Versicherung etc. dauerten insgesamt etwa 6,5 Stunden. Leider gab es keinen Schatten und wir mussten die gesamte Zeit im und am Fahrzeug bleiben. Lediglich für den Toilettengang gab es eine Ausnahme. Da das Klo aber jenseits der Grenze ist, müssen besonders die Frauen erfinderisch sein, um daß irgendwie anders hinzukriegen. Aber es kam noch schlimmer. Zwischen Marokko und Mauretanien befindet sich das sogenannte Niemandsland. Ein Streifen vermintes Gebiet mit sehr rauer Piste. Überall am Pistenrand liegen Fahrzeugwracks und es treiben sich zwielichtige Gestalten herum, die zum Teil in diesen Wracks leben. Hier gilt: Scheiben hoch, Türen verriegeln und dem Führungsfahrzeug durch den Staub folgen. Eine Szenerie, die eins zu eins aus einem MAD Max Film stammen könnte. Auch zwei MB207 Wracks mit Siegener Kennzeichen liegen am Wegesrand. Weiß vielleicht jemand, wie die hierher gekommen sind??
Dank unserer erfahrenen Rallye Leitung schafften wir es sicher auf mauretanischen Boden und können alle aufatmen….
Na, dass klingt doch spannend und erlebnisreich. Ich freu mich schon auf die nächsten Berichte!
12.01.2016 (ts)
Es ist jetzt wieder ein paar Tage her. Unsere Abenteurer sind etwas von der modernen IT-Gesellschaft abgeschnitten. Aber das macht auch nichts. Es ist auch mal schön, mit sich, dem Team und den Autos einfach aus Spaß unterwegs zu sein, ohne Facebook, Twitter und Co..
Nach der Etappe am Freitag, den 08.01.16, den die Teams im Konvoi auf einer Strecke rund 230 km in Richtung Hauptstadt Nouakchott zurücklegten, ist erst mal Schluss mit befestigten Asphaltstraßen. Der Einstieg in die größte Sandwüste der Erde, die Sahara wurde erreicht. Die Nacht verbrachten die Teams in einem Wüstencamp wo Temperaturen um den Gefriepunkt keine Seltenheit ist.
Am Samstag, den 09. Januar durchquerten die Teams bei Ihrer 150 km Off-Roadtour zahlreiche Dünen. Ihr Weg ging durch den 1976 ausgewiesenen Nationalpark Banc d’Arguin zum Strand. Dort wurde auch campiert. Am nächsten Morgen ging die Fahrt weiter immer am Strand entlang in Richtung Süden. Eine weitere Nacht wurde am Strand verbracht.
Am gestrigen Montag stand die Schlußetappe der Teams an. Es waren nur noch etwa 100 km zunächst Strand, aber zum Schluss auch wieder befestigte Wege nach Nouakchott. Die Stadt mit etwa 900.000 Einwohnern wurde gleich mehrfach zu Anfang des 20. Jahrhunderts durch die französischen Kolonialmacht gegründet. Zur Zeit der Unabhänigkeit Mauretaniens im Jahre 1960 hatte Nouakchott, was etwa „Platz der Winde“ bedeutet, nur ca. 5000 Einwohner. Sie ist das wirtschaftliche Zentrum Mauretaniens und verfügt über einen Tiefwasserhafen. Hauptnutzer dieses Hafens ist jedoch das ostwärtige Binnenland Mali, dass die gelöschten Waren dann per LKW via der route de l’Espoir, der 1100 km langen „Straße der Hoffnung“ erhält.
07.01.2016 (ts)
Nouadhibou, die zweitgrößte Stadt, der größte Hafen und das wirtschaftliche Zentrum Mauretaniens, sowie die Hauptstadt der Verwaltungsregion Dakhlet Nouadhibou. Die Lage des Stadtbereiches, welches sich etwa 15 km entlang der Küste erstreckt und auf der geschützten Ostseite der in der Mitte nur wenige Kilometer breiten Halbinsel Ras Nouadhibou an der westafrikanischen Atlantikküste liegt, war ideal für den Bau eines Industriehafens Anfang der 1960er Jahre, über den seither das per Eisenbahn aus dem Abbaugebiet um Zouérate hertransportierte Eisenerz verschifft wird. Hier besichtigen die Rallyeteilnehmer heute das AEPN Waisenhaus zu dessen Gunsten die Dust and Dieseltour gestartet ist. Später, nachdem die persönlichen Einkäufe erledigt sind, werden die Teams auf die weitere Fahrt vorbereitet. Hier liegt das besondere Augenmerk auf den Hinweisen zum Fahren im Sand ab der morgigen Etappe in Richtung der mautetanischen Hauptstadt Nouakchott.
06.01.2016 (ts)
Die Teams haben ihren Ruhetag in Dakhla sinnvoll genutzt. Da die Fahrzeuge die oft schnurgeraden Straßen über hunderte von Kilometern entlang der westafrikanischen Atlantikküste ohne nennenswerte Probleme oder gar Schäden bewältigt haben, konnte sich Frank der externen Kommunikation widmen. Er hat es wieder geschafft die ein oder anderen Bits und auch Bytes in Form von Text und Bildern zur Heimatbasis zu teleportieren. Henning war mit unterwegs, um den Frauen angemessene Damenkleidung zu besorgen. Man möchte ja nicht unbedingt auffallen.
Im Reisebericht wird der bereits genannte Windpark Laayoune sowie das längste Förderband der Welt, explizit angesprochen. Dieses über 100 km lange Förderband verbindet Laayoune mit dem 2.500 Einwohner zählenden Bergbauort Boo Craa. Hier liegen die weltweit größten bekannten Phosphatvorkommen. Aber auch von den etwa 20 Polizeikontrollen pro Tag in der Westsahara wird berichtet.
Ab heute wird aus den mehr oder weniger Fels- und Steinwüsten eine Sandwüste. Die Teams haben eine etwa 450 km lange Etappe vor sich, die sich von den bisherigen unterscheidet. Nach 275 km Fahrt Richtung Süden, treffen sich alle Teilnehmer an einer Tankstelle. Von hier wird bis zum Etappenziel, gemeinsam im Konvoi weitergefahren. Zunächst zur marokkanischen Grenzkontrolle am Posten Guerguerat. Dieses Nest im äußersten Südwesten liegt etwa 5 km ostwärts des Atlantiks und 11 km nördlich der Grenze zu Mauretanien. Wenn alle Teams die Grenzformalitäten hinter sich haben, stehen sie im Niemandsland. Hier ist Teamwork oberste Regel. Alle bleiben zusammen und helfen einander wenn sich jemand festfahren sollte. Nach dem passieren der Grenze zu Mauretanien sind es nur noch wenige Kilometer bis zu Etappenziel Nouadhibou auf der schalen aber 40 km nach Süden in den Atlantik ragenden Landzunge Ras Nouadhibou. Hier können die Teams einen Ruhetag genießen.
05.01.2016 (ts)
Neue Nachrichten aus Afrika! Da das Kommunikationsnetz in Marokko nicht ganz den Standart hat, den wir hier aus Europa kennen, kommen Mitteilungen auch schon mal mit ein paar Tagen Verzögerung an. But never mind, es funktioniert trotzdem. Hier die letzten Neuigkeiten von der Etappe am 02.01.16 von Marrakech nach Gulemim:
Guten Morgen und viele Grüße aus dem Camp Fort Bou Jerif.
Einer ehemaligen Paris-Dakar Destination. Ein ganz besonderer Ort, wo auch viele andere Wüstenrallyes, wie z.B. das Africa Race vorbeikommen. Mit dem Übernachten in Zelten bei Frosttemperaturen kommen wir mittlerweile besser zurecht. Heute Morgen sind wir um 4:30 Uhr aufgebrochen um zunächst bei Sonnenaufgang einen spektakulären Pass bei Asni, einem Dorf mit 3000 Einwohnern auf etwa 1150m ü.N.N., über das Hohe Atlasgebirge zu fahren.
Weiter ging es über Agadir und Tiznit bis zu unserem heutigen Zielort, Guelmim. Doch vor dem Eintreffen am Abend, mussten die Fahrzeuge erstmalig ihre Pistentauglichkeit unter Beweis stellen, was sie mit Bravour gemeistert haben. Uns geht es gut, aber anstrengend ist es schon. Bedingt durch die langen Fahrtage, wo es tagsüber doch „ziemlich“ warm ist und dafür umso kälter in der Nacht. Nochmals viele Grüße aus Afrika!!!
04.01.2016 (ts)
Nachdem Marokko und die Atlas-Gebirge hinter den Teams liegen, geht es heute weiter durch die Westsahara. Etappenziel ist das 550 km entfernt liegende Dakhla. Eine beschwerliche Fahrt durch vegetationsarme Steinwüste mit der immer währenden Gefahr von Sandverwehungen in Kurven. Unterwegs auf nicht ganz halber Strecke wird Boujdour durchquert. Eine etwa 41.000 Einwohner zählende Wüstenstadt an der Küste zum Atlantik. Zum Abend wird dann Dakhla erreicht, die südlichste Stadt mit etwa 97.000 Einwohnern in der von Marokko beanspruchten Westsahara und die Hauptstadt der Verwaltungsregion Oued ed Dahab-Lagouira. Ende des 19. Jahrhunderts als spanische Handelsniederlassung gegründet, blieb der erste Hafenort an der einzigen geschützten Bucht der atlantischen Küste im Bereich der Westsahara während der spanischen Kolonialzeit bis in die 1930er Jahre eine kleine Militärstation. 1979 wurde die Stadt unter marokkanische Verwaltung gestellt. Die Wirtschaft beruht auf Fischfang und Militär, eine touristische Entwicklung wird angestrebt. Hier werden die Teilnehmer morgen eine letzte Gelegenheit haben einzukaufen, Cafés oder ein Restaurant zu besuchen und natürlich Reparaturen an den Fahrzeugen durchführen zu lassen. Ab Mittwoch geht die Tour weiter durch das Niemandsland in Richtung Mauretanien.
03.01.2016 (ts)
Es sind zwei Tage ins Land gegangen. Die Teams fuhren am 02. Januar auf einer 460 km lange Etappe über den hohen Atlas von Marrakech über die 600.000 Einwohner zählende Atlantikstadt Agadir, die 1505 durch die Portugiesen gegründet wurde. Weiter ging es Richtung Süden zur nicht ganz 100 km entfernten Stadt Tiznit, eine etwa 15 km von der Küste gelegene Stadt, die erst 1881 durch den Sultan als Festung gegründet wurde und heute etwa 55.000 Einwohner hat. Das Ziel der Etappe war dann Guelmim am Fuße des Antiatlas, des südlichsten der drei hauptsächlich in Marokko liegenden Atlasgebirge. Diese etwa 117.000 Einwohner zählende Stadt wird auch Tor zur Wüste genannt. Schon seit dem 11. Jahrhundert war der Ort ein Handelszentrum und Ziel großer Karawanen die aus Mauretanien und dem Senegal durch die Sahara bis hierher zogen. Gehandelt wurde mit Sklaven, Gold, Salz, Tieren und Stoffen. Besondere Bedeutung erlangte der Markt für den Handel mit Kamelen. Mit 20.000 bis 40.000 von Nomaden hierher geführten Kamelen war der Kamelmarkt der größte in ganz Afrikas.
Am heutigen Morgen brachen die Teams auf, um eine 410 km lange Etappe bis nach Laayoune in der Westsahara zu bewältigen. Zunächst jedoch wurde Tan Tan, ein ehemaliger spanischer Militärposten aus der Kolonialzeit, der erst 1958 an Marokko übergeben wurde angesteuert. Diese Stadt hat heute etwa 60.000 Einwohner, hauptsächlich durch einen starken Zuzug von zumeist Berbern aus den Bergen des Antiatlas. Weiter ging es Richtung Süden. Zwischenziel ist das an der Grenze zur, von Marokko verwalteten und größtenteils annektierten, Westsahara liegende Nest Tarfaya. Dieser etwa 4.500 Seelenort hat jedoch einen Flughafen und einen Seehafen, der zeitweise eine Autofähre nach Fuerteventura beheimatete. Bekannt ist der Ort heute vor allem durch den Windpark, 20 km südlich der Stadt. Dieser Park wurde im Dezember 2014 in Betrieb genommen und erstreckt sich über 8.900 Hektar und verfügt über 131 Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 2,3 Megawatt (MW) und einem Rotordurchmesser von 101 Metern, zusammen genommen 301 MW. Damit ist dieser Windpark der derzeit größte in ganz Afrika. Nun waren es nur noch wenige Kilometer bis zum Etappenziel, Laayoune auch El Aaiún genannt. Diese Stadt hat nicht ganz 200.000 Einwohner und wurde erst 1938 auf spanischem Kolonialgebiet gegründet. Sie ist der größte Ort in der Westsahara und liegt an der einzigen durchgehenden Straße, die Marokko mit Mauretanien entlang der westafrikanischen Küste verbindet.
01.01.2016 (ts)
Neujahrsgrüße frisch aus Marokko:
„Die Teams von eisern-dakar.de wünschen Euch ein frohes neues Jahr aus Marrakech. Bei uns läuft es bisher sehr gut. Ein paar Handybilder von unserer heutigen Fahrt über den Großen Atlas.“
Das Jahr beginnt für die Teams touristisch in der „Perle des Südens“ genannten fast 930.000 Einwohnerstadt Marrakech. Auf Grund der Vielzahl architektonisch bedeutender Gebäude, unter anderem der Koutoubia-Moschee aus dem Jahre 1162, der Kasbah aus dem 12. Jahrhundert und der Ben-Jusuf-Medersa aus dem 14. Jahrhundert, wurde die Altstadt 1985 zusammen mit den Agdal-Gärten und den Menaragärten zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Hauptattraktion der Stadt ist die Djemaa el Fna (arabisch etwa Versammlung der Toten), der weltberühmte mittelalterliche Markt- und Henkersplatz, heute ein lebendiger Ort orientalischer Geschichtenerzähler, Schlangenbeschwörer und Gaukler. In der Neustadt befindet sich der Jardin Majorelle, der durch seine Pflanzenvielfalt und eigentümliche Architektur besticht.
Gerade die berühmten Souks, in denen Händler ihre Ware verkaufen, gelten als beliebte Touristenattraktion. Hier können landestypische Souvenirs wie Gewürze, bunte Tücher, Lederwaren und Lampen erworben werden.
31.12.2015 (ts)
Es tut sich was. Unsere Freunde haben jetzt afrikanische Telefone und haben über diesen Weg ein paar Eindrücke geschickt. Nach Ihrem Empfinden, ist Fes nicht nur eine der ältesten, sondern nachts auch eine der KÄLTESTEN Königsstädte. Ja, das könnte so sein.
Doch nun zurück zur heutigen Etappe:
Es geht von Fes über den Mittleren Atlas nach Marrakech. Der Weg dorthin führt über Azrou,
ein historisch bedeutendes Handelszentrum der Berber. Die etwa 50.000 Einwohner zählende Stadt ist wegen seiner Höhenlage von ca. 1250 m ü.N.N. heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Weiter geht es entlang der Route Impériale (Nationalstraße 8) über Beni Mellal bis hin zum Tagesziel Marrakech.
30.12.2015 (ts)
Ein Reisebericht aus Fes in Marokko ist angekommen. Frank beschrieb den Tag der Überfahrt wie folgt:
Wir sind heute (29.12.15) um 5:15 Uhr aufgestanden um die erste Fähre zu erwischen. Die Grenzformalitäten sind seeeehr langwierig. Danach fuhren wir über das Rifgebirge bis nach Fes. Afrikanische Straßen sind doch etwas gewöhnungsbedürftig, machen aber sehr viel Spaß. Man hat den Eindruck permanent ein Rennen zu fahren, kommt aber trotzdem nur sehr langsam vorwärts. Bei uns ist Alles cool, viele Grüße aus Fes.
Aus meinen Erfahrungen auf dem afrikanischen Kontinent kann ich diese kurzen Eindrücke nur bestätigen. Gerade die Grenzformalitäten divergieren zu dem was wir in Europa noch kennen erheblich. Auch die Straßenverhältnisse und der Verkehr weichen stark von dem ab was wir hier, als “normal” bezeichnen. Aber ja, es macht tierisch Spaß.
Heute, am 30.12.2015 werden die Teams in Fes bleiben und sich etwas klimatisieren. Ich hoffe sie haben die Gelegenheit die älteste marokkanische Königstadt, gegründet etwa im Jahre 789, etwas kennen zulernen. Die Altstadt stellt ein Musterbeispiel einer so genannten orientalischen Stadt dar und gilt als eine der weltweit größten mittelalterlichen Altstädte überhaupt. Daher steht sie auch zu Recht seit 1981 unter dem Schutz der UNESCO. als Weltkulturerbe.
Silvester geht es dann in einer etwa 490 km langen Etappe weiter nach Marrakech in Zentralmarokko.
28.12.2015 (ts)
Wir haben den 28.12.2015. Unsere Weltenbummler sind heil, ohne Pannen in Tarifa, Spanien angekommen.
Ohne Probleme ging es durch Deutschland, quer durch Frankreich und weit in Spanien zum Treffpunkt aller Teams. Jetzt wird es langsam ernst mit der Rallye. Um 7:00 Uhr am 29.12.2015 wird auf einer Fähre zur Überfahrt auf den afrikanischen Kontinent eingecheckt. Zunächst in Marokko. Etappenziel ist Fes. Die drittgrößte Stadt Marokkos mit etwa 1 Mio Einwohnern. Sie ist die älteste der 4 Königsstädte im Land. Wir hoffen für alle Teams eine eindrucksvolle Fahrt und wünschen ganz viel Spaß.
26.12.2015 (ts)
Es ist der 26. Dezember 2015. Nach langer, intensiver Vorbereitung sind unsere Abenteurer heute früh morgens, um 5:30 Uhr zur Ihrer 7500 km Dust and Diesel-Tour aufgebrochen. Zahlreiche Freunde, Unterstützer und Fans verabschiedeten die Teams mit Ihren Fahrzeugen herzlich. Der ein oder andere Glücksbringer wurde noch schnell montiert und dann ging die lange Reise los. Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute und behütete Reise, viele tolle Eindrücke, Glück und eine gesunde Heimkehr.
25.12.2015:
Wir wünschen allen schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
Müssen uns jetzt langsam verabschieden denn morgen geht es los.
Das Spendenkonto für das Waisenhausprojekt in Mauretanien ist weiterhin geöffnet. Ihr könnt das Projekt auch unterwegs noch unterstützen. (Würde uns sehr freuen) Wir garantieren dass das Geld noch vor Ort ankommt !
Jetzt müssen wir noch die Luftmatratze zusammenrollen denn für die nächsten 3 Wochen und 7500 km bedeutet das für uns jetzt: “Zelten !” (Meist im Sand und von warm bis knallkalt ist alles dabei)
Es gibt einen “Berichterstatter” in unserer Homebase der sich die nächsten Tage melden wird und über den Rallyeverlauf informieren wird. Immer wenn es uns möglich ist werden wir von unterwegs Bericht erstatten aber der Kontakt wird zwangsläufig in der Sahara irgendwann einmal abreißen. Drückt uns die Daumen das alles gut geht und wir möglichst wenig Pannen haben.
Wenn ihr uns verabschieden wollt seid ihr herzlich willkommen. Aber dann müsst ihr leider sehr früh aufstehen, denn wir fahren am 26.12.2015 um 5:30 Uhr vor dem Gasthof Kaiserlinde in Eisern los. Alternativ um 6:00 Uhr in der Hombergstraße 3, in Oberdielfen bei Siggi und Henning.
Das komplette Eisern-Dakar Team bedankt sich herzlich für eure Unterstützung !
Claudia, Siggi, Ötte, Henning, Buschi und Frank:
Jetzt geht´s los …
23.12.2015:
Wir möchten euch einen Mann (eigentlich zwei) vorstellen der uns wirklich ganz außergewöhnlich unterstützt hat. Mit viel Herzblut für die gute Sache – eigentlich gehört ihr fast schon mit zum Team.
Die Firma Reifen Winkel aus Wilnsdorf hat die Fahrzeuge wüstentauglich gemacht. Unterfahrschutz, Verstärkungen an allen Ecken und Enden, Fahrwerkoptimierung (Höherlegung), wochenlange Werkstattbenutzung (nicht nur nach Feierabend). Neue (!) Reifen und vieles mehr.
Ihr seid echt Spitze Jungs,
vielen Dank an : Sascha und Kai !!!
23.12.2015:
Herzlichen Dank für die Unterstützung des CVJM Eisern !
22.12.2015:
Wir bedanken uns herzlich bei der Fa. Homuth Industrie-Elektrik GmbH für die großzügige Unterstützung !
21.12.2015:
Herzlichen Dank für die Unterstützung der EHA-group aus Eisern besonders freut sich das Team EHA !
21.12.2015:
Die Hoppmann Autowelt – Filiale Herborn war uns bei der Reparatur der Fahrzeuge außerordentlich behilflich. Vielen Dank an Stefan Langenbach !
20.12.2015:
Wir möchten euch einige Unterstützer näher vorstellen:
Roland Schneider von der aps-Handelsagentur lieferte kostenlos Betriebsflüssigkeiten, Filter und Batterien. Vielen Dank !
19.12.2015:
Liebe Freunde und Unterstützer,
wir sind überwältigt von eurer großen Hilfsbereitschaft. Manche Unterstützer sind dabei an ihre Grenzen gegangen und haben sie vielleicht sogar überschritten. Vielen Dank dafür. Danke für die zahlreichen Geld- und Sachspenden, aber auch für richtig viel Manpower und geopferte Freizeit, die guten Tipps und viel persönlichen Einsatz.
Wir haben eine wirklich gute Nachricht für euch:
Neben den Erlösen aus den Fahrzeugversteigerungen werden wir der AEPN Mauretanienhilfe e.V. einen hohen vierstelligen Betrag übergeben können. Dazu habt ihr als Unterstützer beigetragen, habt geholfen die Not vor Ort zu lindern und seid jetzt alle Teil des Projektes.
Der Countdown läuft, in einer Woche gehts los . Die Rallyefahrzeuge sind startklar. Ausrüstung checken, das Reisefieber greift heftig um sich. Das Spendenkonto ist weiterhin geöffnet und ihr könnt uns auch selbstverständlich gerne unterwegs noch unterstützen.
Wir danken ausdrücklich ALLEN Unterstützern, unsere Haupsponsoren werden wir die nächsten Tage noch genauer vorstellen.
18.12.2015:
Vielen Dank an Gottfried Bräuer vom Fotostudio Bräuer aus Burbach für das Fotoshooting heute und an Christian Keil von der NPB Veranstaltungstechnik oHG für die Location.
12.12.2015:
Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung der Firma WELTRON-Steuerungs- und Schweißanlagenbau GmbH aus Burbach
10.12.2015:
Vielen herzlichen Dank an die EHA-group aus Eisern für die großzügige Unterstützung !
Damit ist das Team EHA ab sofort startklar !
08.12.2015:
Läuft …
15.11.2015:
Vielen, vielen Dank an alle Teilnehmer der Dust´n Diesel Party gestern. Ihr habt uns die Dieselkanister erstaunlich gut gefüllt. Ihr seid jetzt alle ein Teil des Projektes und es ist wirklich eine Freude zu sehen wie groß die Resonanz und Hilfsbereitschaft ist. Besonders bedanken möchten wir uns bei den Sponsoren des gestrigen Abends:
Eine grandiose Band: Sophie And The Boys:
Christof Breit, Martin Braun, Peter Sziburies, Rainer Berg, Heiner Schwarz und Claudia Roth haben die Party gerockt.
Die Verpflegung wurde gesichert durch:
Metzgerei Fritz Scholl-Eisern, Edeka Markt Becker, Bäckerei Hampe, Harald Diehl und Ulrike Weyel
Und außerdem vielen Dank an Marco Simon aus Eisern
07.11.2015:
Mauretanienvisa eingetroffen
20.10.2015:
Vielen Dank an Roland Schneider von der aps-handelsagentur für die kostenlose Lieferung von Öl und allen Filtern für die drei Rallyefahrzeuge !
19.10.2015:
Heute zu Gast bei den Fahrwerkspezialisten, vielen Dank an die Firma Winkel in Wilnsdorf:
10.10.2015:
Yeahhh !
Das dritte Rallyefahrzeug steht vor der Tür und wurde bereits geringfügig modifiziert. Ein W124, Bj.1993 mit 319000km für Team3: Siggi und Henning Münker aus Oberdielfen.
25.09.2015:
Vielen herzlichen Dank an die Firma Hoppmann Autowelt-Herborn, die uns bei der Instandsetzung der Rallyefahrzeuge außerordentlich behilflich ist – Super !!!
Hoppmann:
“Autoreparaturen für den guten Zeck – Wir unterstützen die Dust and Diesel Rallye und machen einige Autos fit für den heißen Ritt durch die Wüste.”
Bild (v.l.): Hoppmann – Juri Weissgerber und Stefan Langenbach / Rallye-Team1 – Bernd Otto Reichmann und Thomas Lohmann
19.09.2015:
eisern-dakar.de
in der Siegener Zeitung, ein Artikel von Michael Roth
PDF Download Artikel Siegener Zeitung vom 19.09.2015
03.09..2015:
Good News:
Seit heute Abend steht fest das wir ein drittes Rallyeteam an den Start bringen können. Wir freuen uns sehr über Siggi und Henning Münker aus Wilnsdorf (Dielfen) die mit einem dritten Rallyefahrzeug und viel persönlichem Engagement das “Hilfsprojekt für Mauretanien” unterstützen möchten.
Demzufolge sind wir auch wieder auf Fahrzeugsuche und suchen (sehr kurzfristig) noch einen guterhaltenen Mercedes der Baureihen w201, w124, w202 oder w210 . Nur Diesel 4-Zylinder Limousinen mit Schaltgetriebe.
August 2015: Einen Schritt weiter !
Seit wenigen Tagen steht das zweite Rallyefahrzeug auf dem Hof. Ebenfalls ein W202 Bj.1996 in sehr gutem Zustand. Gut – 308000km hat er schon auf der Uhr, aber wir sind uns sehr sicher dass er es bis nach Mauretanien schaffen wird. Danke an Markus Grisse vom KFZ-Sachverständigenbüro Grisse aus Salzburg/WW für den Tipp, und vor allem für das kostenlose Durchchecken der Fahrzeuge !
(Nur am Rande:
Wir sind nicht unbedingt Fans von “turmalingrün” ! Im Sinne des Projekts haben wir sehr lange nach Fahrzeugen gesucht und wirklich günstig zugeschlagen. Das die Fahrzeuge so ähnlich sind ist absoluter Zufall.)
Es hat sich ergeben das wir höchstwahrscheinlich noch ein drittes Team an den Start bringen können, und somit sind wir dann doch wieder auf Fahrzeugsuche:
Gut erhaltenen Mercedes der Baureihen w201, w124, w202 oder w210 . Nur Diesel 4-Zylinder Limousinen mit Schaltgetriebe.
(Diese Fahrzeuge werden durch den Rallyeveranstalter während der Tour supportet und erzielen in Mauretanien den größten Verkaufserlös. Limousinen erzielen das Beste Verkaufsergebnis, Kombis sind in Mauretanien nicht viel wert.)
Juni 2015: Yeahhh !
Das erste Rallyefahrzeug steht seit 2 Tagen vor der Tür. Ein W202, C220 Bj.1994 mit 220000km. TÜV neu, Dieselpumpe schon erneuert, Schiebedach und Klima – also eigentlich das optimale Rallyefahrzeug für uns. Hoffen wir das er es durchhält, ich habe ein gutes Gefühl – fährt sich prima.
Das Fahrzeug wird jetzt “durchrepariert” und auf Wüstentauglichkeit umgerüstet.
April 2015:
Dank der freundlichen Kooperation des CVJM Eisern der dieses Projekt im Rahmen des CVJM Weltdienstes unterstützt kann über jede Geldspende die auf folgendes Konto eingeht eine steuerlich wirksame Spendenquittung ausgestellt werden.
Spendenkonto:
CVJM Eisern e.V. “Mauretanienhilfe”
Sparkasse Siegen
Kontonummer: 354141871
IBAN: DE75 4605 0001 0354 1418 71
BIC: WELADED1SIE
(Falls eine Spendenqittung gewünscht wird bitte Name
und Adresse mit angeben !)
Bitte helft uns ein “nettes Sümmchen” für die Projekte der AEPN zusammen zu bekommen. Ihr unterstützt eine wirklich gute Sache.
Wir befinden uns in der Vorbereitungsphase und suchen momentan vor allen Dingen nach Sponsoren, aber auch nach 2 gut erhaltenen Mercedes der Baureihen w201, w124, w202 oder w210 . Nur Diesel 4-Zylinder mit Schaltgetriebe.
(Diese Fahrzeuge werden durch den Rallyeveranstalter während der Tour supportet und erzielen in Mauretanien den größten Verkaufserlös. Limousinen erzielen das Beste Verkaufsergebnis, Kombis sind in Mauretanien nicht viel wert.)